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Hostal Los Hermanos – Gibara (Region Holguin) — 2 Kommentare

  1. Wir waren Anfang März 2019 für drei Nächte in dieser Casa Particular in Gibara. Die Lage ist recht zentral, aber da Gibara ein schönes, ruhiges Örtchen mit wenig Verkehr ist, hört man nicht viel von draußen. Die Casa und die Zimmer sind absolut liebevoll im Kolonialstil eingerichtet. Antike Möbel, wohin man auch blickt, und man kommt sich fast schon vor wie in einem kleinen, wunderschönen Museum. Die Gastgeber sind sehr herzlich und hilfsbereit, das Frühstück sehr gut, wir haben uns dort rundum pudelwohl gefühlt.
    Zur Casa gehört auch das Restaurant „La Perla del Norte“, das drei Häuser weiter in der gleichen Straße liegt. Wir haben dort öfters gegessen und können das Restaurant sehr empfehlen, vor allem die Meeresfrüchte. In der Casa selbst findet außer dem Frühstück keine Bewirtung der Gäste mehr statt. Die Wirtin sage uns, dass sie diesen Service mit Rücksicht auf die angrenzenden Gästezimmer eingestellt hat, weil es sonst im Innenhof spät Abends noch recht laut zuging.
    Insgesamt wohl die schönste Casa Partiular, in der wir bei zwei Cuba-Urlauben wohnen durften. Ganz klar weiterzuempfehlen!

    Und noch ein Reise-Tipp für Gibara: da der Tourismus dort wunderbarerweise noch nicht wirklich voll eingeschlagen ist, etwa 5 min. entfernt findet man in der Indepencia das Museo de Arte Colonial (gleich neben dem Supermarkt). Im Eingangsbereich des Museums steht ein kleiner Tisch des Reiseveranstalters Paradiso. Dort nach Judy fragen, sie hat viele gute Tipps für Gibara und hat auch einen Draht zu den Höhlen-Führern der Cueva, ein unvergesslicher Ausflug, den man unbedigt gemacht haben sollte!

    Liebe Grüße, Anja, Michael und Torsten

  2. Liebe Doro,
    Also für meinen Mann als Taucher und Schnorchler hätte ich vielleicht besser auf Dich gehört und Guardalavaca gewählt. Gibara ist recht unspektakulär, auf den ersten Blick. Da es aber am Ende unserer Reise war, hatte das auch was und letztlich haben wir Beide nichts vermisst und haben es genossen, da es so entspannt ist. Praktisch kein Tourismus, ein Örtchen, wo man immer die gleichen Leute trifft, eine kleine Zigarrenfabrik am Platz, wo man sich durchs Fenster mit den Menschen unterhält, eine größere Fabrik, die man besichtigen kann, vermutlich aber die einzigen Besucher der Woche darstellt und sehr individuell und mit Leidenschaft geführt wird: Ein Platz am Hafen, wo man zum Domino eingeladen wird, mit einem Seelenverkäufer von Boot zum Strand schippert und dann einen schönen Strand ganz für sich hat. Menschen, die einen einfach so durch die Stadt führen…. Für uns war es dann doch super in Gibara, wobei wir mittlerweile auch einfach in Kuba angekommen waren.
    Die Unterkunft ist schön, professionell geführt und es gibt Null auszusetzen. So richtig familiär ist sie nicht und man hat das Gefühl, dass die Familie vergleichsweise schon viele Jahre recht erfolgreich mit der Vermietung ist. Neben der Casa ist ein Restaurant, was auch dazu gehört, La Perla. Man kann die Unterkunft jedoch guten Gewissens empfehlen.
    Auf unseren Streunergängen durch Gibara stießen wir auf ein interessantes Fahrrad und mit dem Fahrrad auf Cesar. Cesar baut in Gibara mit viel Mühe und Erfinderspirit Bambusfahrräder. Er und die Räder sind wirklich besonders und wir haben uns lange unterhalten, er hat uns seine Werkstatt gezeigt und sein eigenes Rad mit Solarantrieb. Cesars Familie betreibt eine sehr schöne Casa und sie vermieten die Räder und bieten auch sehr schöne Radtouren in den Bergen oder zu den Stränden an. Mich haben die Menschen überzeugt, das Haus ist schön und auch für Nicht-Radfahrer eine super Alternative. Vielen Dank für die Organisation unseres tollen Kuba-Urlaubs, Doro!

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